2018 – als alles begann...

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Eine Reise nach Rumänien, die so geprägt hat wie kaum ein anderes Erlebnis. Mit dem Ziel ein paar Tierschützer vor Ort zu treffen, begann die Reise nichtsahnend. Vor Ort wurden knapp 100 Hunde gefunden, die dem Tod erschreckend nahe standen. Erblindung, Dehydration, oder knapp vor dem Verhungern.

Zwischen diesen 100 Hunden lagen viele Tote. Fast alle dieser Hunde waren krank oder hatten Demodex. Unter den zusammengepferchten, kranken Tieren, gab es viele Verletzte, Trächtige und neugeborene Welpen. Auch einige der frisch geborenen Welpen waren innert kürzester Zeit wieder verstorben.

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Keine Vorstellung ist so stark, um das Leid welches wir dort aufgefunden hatten je wirklich zu verstehen. 

Eine Schweizerin in Rumänien - Alleine mit über 100 Hunden. 

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2023 haben wir uns entschieden, einen Verein zu gründen und die zwischenzeitlich über 100 Hunde in unsere Obhut zu nehmen. Seither kämpfen wir gegen Korruption, Sprachbarrieren und Ausbeutung. Es ist immer jemand bei den Hunden vor Ort. Sie leben ohne Strom, ohne fliessend Wasser, ohne Sanitäre Einrichtungen. Die Winter sind bitterkalt – Fast so kalt, wie so manches Herz der rumänischen Gesellschaft.

 

Einige Hunde haben seit Wanda dort ist bereits ein Zuhause gefunden, aber einige Notfälle kamen in den letzten beiden Jahren wieder dazu. Das Leid der Tiere ist nichts, woran man sich gewöhnen kann, nichts was "mit der Zeit" einfacher zu ertragen ist. Die Herausforderung, der wir uns gewidmet haben, ist grösser als gedacht.

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In einer so trostlosen Umgebung, verbunden mit Drohungen und fehlender Hilfe, sind es die Erfolgsgeschichten jedes einzelnen Hundes, die uns motivieren jeden Morgen aufzustehen und zu versuchen für jeden dieser wunderbaren Seelen ein Zuhause zu finden.